Ob Sauna und Training miteinander harmonieren, darüber gibt es unterschiedliche Meinungen. Wird beides richtig angewendet und einige wichtige Faktoren berücksichtigt, können sich ein Saunabesuch und Sport sehr gut ergänzen und der Gesundheit zuträglich sein sowie zum allgemeinen Wohlbefinden beitragen.
Saunieren und sportliche Betätigung
Sauna und Training bzw. Sport miteinander zu kombinieren ist grundsätzlich schon gesund. Denn regelmäßiges Saunieren stärkt das Herz-Kreislauf-System, was wiederum die beste Voraussetzung für ein Erfolg versprechendes Training ist. Das beste Beispiel ist die finnische Sauna, die es seit Beginn des 20. Jahrhunderts gibt sowie der finnische Olympiasieger Paavo Nurmi, der für seine Fitness auf regelmäßige Saunabesuche in Verbindung mit Training setzt. Hauptbestandteil des Saunierens ist der Wechsel von warmen und kalten Temperaturen. Das stärkt das Immunsystem, verbessert den Stoffwechsel und erhöht die Atmungsaktivität. Durch das Schwitzen werden sowohl Schlackstoffe als auch andere Giftstoffe besser abtransportiert. Trotz allem solltest du langsam ans Saunieren herangehen und die Saunagänge anfangs nicht zu sehr ausdehnen. Zu Beginn ist eine Dauer von 8-12 Minuten ausreichend. Dies solltest du 2-3 mal wiederholen. Nach jedem Saunagang solltest du auf ordentliche Abkühlung und Ruhephasen achten.
Auch bei jeder Form von sportlicher Betätigung solltest du es langsam angehen lassen. Wichtig vor dem Training sind Aufwärmübungen. Da der Körper beim Sport wichtige Mineralstoffe verliert, solltest du vor dem Sport ausreichend trinken. Aber auch nach dem Sport ist es wichtig, die Feuchtigkeitsspeicher des Körpers wieder aufzufüllen. Vorsichtig solltest du sein, wenn dich eine Erkältung erwischt hat. Während dieser Zeit sollte man auf sportliche Aktivitäten verzichten. Der Körper ist in dieser Zeit geschwächt und Krankheitserreger könnten sich dadurch im Körper ausbreiten und wichtige Organe wie Lunge oder Herz schädigen und zu lebensbedrohlichen Erkrankungen führen. Ein sich an den Sport anschließender Saunagang ist je nach Art und Intensität des Training unter Umständen nicht unbedenklich, auch wenn Sauna und Sport für sich gesehen, jeweils äußerst gesund sind.
Saunabesuche vor dem Training
Unmittelbar vor intensiveren Trainingsprogrammen oder Wettkämpfen solltest du auf einen Saunabesuch unbedingt verzichten. Ein Saunagang führt dazu, dass der Körper wichtige Mineralstoffe und bis zu einem halben Liter Wasser verliert. Die sportliche Leistungsfähigkeit lässt deutlich nach. Denkbar wäre ein Saunabad einen Tag vor dem Training. Auch zwischen zwei Saunagängen solltest du auf sportliche Aktivitäten verzichten. Nach dem Sport in die Sauna? Ein Saunabesuch nach dem Sport wird zwar häufig empfohlen, dieser sollte jedoch nicht unmittelbar im Anschluss erfolgen, dass könnte die Anfälligkeit für Infektionskrankheiten erhöhen. Intensives Training bedeutet Stress für den Körper, das Immunsystem wird geschwächt. Deshalb sollte zwischen Training und Saunagang eine längere Pause, bestenfalls von mehreren Stunden eingehalten werden, vor allem bei härteren Trainingseinheiten. So kannst du Krankheiten vorbeugen und alle anderen positiven Effekte eines Saunabades in vollen Zügen genießen. Bei leichterer sportlicher Betätigung sollte zwischen Training und Saunabesuch grundsätzlich mindestens eine halbe Stunde vergehen. Sowohl Atmung als auch Puls und Herzschlag sollten zuvor wieder auf einem normalen Niveau sein.
Fazit zu Sauna & Training
Sowohl Freizeit- als auch Profisportler können von Saunabesuchen profitieren, ebenso wie viele andere, die in der Regel keinen Sport treiben. Ein Saunabesuch nach dem Sport fördert die Regenration kleinerer Muskelverletzungen, löst Verspannungen und verbessert die Durchblutung. Trotz allem solltest du beides nicht übertreiben.
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