Neben der Mitgliedschaft im Fitnessstudio zählt der Proteinshake zu den Heiligtümern eines jeden Kraftsportlers, da dieser den Organismus nach einem harten Training mit Flüssigkeit sowie den für die Regeneration dringend benötigten Makronährstoffen versorgt. Ihrem häufigen Konsum entsprechend ist es nicht verwunderlich, dass der klassische, aus Proteinpulver und Milch beziehungsweise Wasser bestehende, Shake an Reiz verliert. Damit dir die Langeweile im Shaker erspart bleibt, präsentieren wir dir in diesem Artikel die 6 besten Zusätze, mit denen du deine Proteinshakes aufpeppen kannst.
Zusatz 1 – Gefrorene Bananen
In vielen Rezepten werden Eiswürfel verwendet, um einem Proteinshake eine cremige Konsistenz zu verleihen. Die Kehrseite der Medaille ist allerdings, dass das Eis den Shake verwässert und ihm einen erheblichen Teil seines Aromas raubt. Nehmen nun gefrorene Bananenstücke den Platz der Eiswürfel im Mixer ein, entsteht eine ebenso cremige Textur, ohne dass Geschmack verloren geht. Viel mehr sorgt der Einsatz der Bananenstücke für einen intensiveren Geschmack, der sich unauffällig mit zahlreichen unterschiedlichen Proteinpulver-Aromen verbindet. Insbesondere im Anschluss an ein kräfteraubendes Workout birgt der Einsatz der Staudenfrucht den Vorteil, dass der darin enthaltene Fruchtzucker dazu beiträgt, das im Shake enthaltene Protein schneller in die Muskelzellen zu transportieren, als es ohne kurzkettige Kohlenhydrate der Fall wäre.
Zusatz 2 – Mandelbutter
Nussbutter stellt im anglo-amerikanischen Raum bereits seit langem eine beliebte Zutat für Proteinshakes aller Art dar, und gewinnt auch hierzulande an Beliebtheit. Neben klassischer Erdnussbutter hat sich die Mandelbutter, die derzeit die Regale der Supermärkte erobert, als schmackhafter und zugleich gesunder Zusatz herauskristallisiert. Mandelbutter hat im Gegensatz zur Erdnussbutter den Vorteil, dass sie neben einem außergewöhnlichen Proteinanteil eine hohe Konzentration einfach ungesättigter Fettsäuren aufweist, die nachweislich die Gesundheit des Herz-Kreislaufsystems fördern können. Ferner verfügt Mandelbutter über ein aus Kalzium,Phosphor und Magnesium bestehendes Mikronährstofftrio, das den Knochenaufbau begünstigt.
Zusatz 3 – Griechischer Joghurt
Insbesondere, wenn du von Wasser oder Milch als Grundlage für deinen Proteinshake gelangweilt bist, solltest du griechischem Joghurt eine Chance geben, da dieser deinem Shake eine besonders cremige Konsistenz verleiht und darüber hinaus als Geschmacksträger fungiert. Weiterhin strotzt dieses Produkt vor hochwertigem Protein und diversen bedeutenden Mikronährstoffen wie dem Mineral Kalzium, das an der Knochenbildung beteiligt ist. Um unnötige Kalorien in Form von gesättigten Fetten zu vermeiden, solltest du allerdings Abstand davon nehmen, die traditionelle Variante zu verwenden.
Zusatz 4 – Reines Kakaopulver
Geben wir es doch zu – wir alle lieben den Geschmack von Schokolade, warum sollten wir also darauf verzichten? Reines Kakaopulver ist eine wundervolle Möglichkeit das besondere Aroma von Schokolade, ohne ein schlechtes Gewissen haben zu müssen, auf der Zunge spüren zu können, da reines Kakaopulver frei von zugesetztem Fett und Zucker ist. Das besonders aromatische Pulver enthält weiterhin Ballaststoffe, Antioxidanzien und Eisen. Letzteres ist unter anderem am Sauerstofftransport beteiligt.
Zusatz 5 – Hanfsamen
Nein, es handelt sich nicht um die hierzulande verbotenen Cannabissamen, sondern um die Keimzellen eines nahen Verwandten der berüchtigten Pflanze aus der Gattung der Hanfgewächse, aus der ebenfalls Hanfproteinpulver gewonnen wird. Die Hanfsamen, die über ein nussiges Aroma verfügen, enthalten dementsprechend verhältnismäßig viel Protein, das sich im Detail durch ein vollständiges Aminosäureprofil auszeichnet. Die Samen verfügen weiterhin über eine hohe Konzentration an Omega 3 und 6 Fettsäuren sowie einen nicht unerheblichen Anteil des Minerals Magnesium, das laut Studien die Gesunderhaltung der Koronargefäße fördern kann.
Zusatz 6 – Matcha Grünteepulver
Diese zugegebenermaßen außergewöhnliche Zutat hat ihren Ursprung in der japanischen Küche, wo sie bereits Jahrhunderten Verwendung findet und durch das Zermahlen von Teeblättern gewonnen wird. Eine Studie der University of Colorado förderte zu Tage, dass das Pulver, welches einen süßlichen Geschmack aufweist, eine deutlich höhere Konzentration an Antioxidanzien aufweist, als klassischer Grüntee. Diese Mikronährstoffe fördern unter anderem die Gesundheit deines Herz-Kreislaufsystems sowie die Fettverbrennung. Abschließend haben wir für dich ein Rezept für den ultimativen Proteinshake herausgesucht, dem sowohl in puncto Geschmack als auch im Hinblick auf die Gesundheit kaum das Wasser zu reichen ist und der mit Hilfe eines Mixers im Handumdrehen zubereitet werden kann.
Zutaten:
– 350 ml Milch
– 1 Löffel Proteinpulver nach Wahl
– 1 halber Becher griechischer Joghurt
– 3 Teelöffel Hanfsamen
– 1 Teelöffel Mandelbutter
– 2 Teelöffel Kakaopulver
– 1 Prise Zimt
– 1 gefrorene Banane