Auswirkungen von Alkoholkonsum auf das Training: Wie Muskeln, Stoffwechsel und ein Filmriss zusammenhängen
Die Menschen treiben aus verschiedenen Gründen Sport. Einige wollen abnehmen, andere ihren Stoffwechsel ankurbeln, einige hauptsächlich Muskeln aufbauen. In allen drei Fällen sind zwei Dinge erforderlich: Motivation und Disziplin. Auch, was die Ernährung angeht. Alkohol ist ein Nahrungs- und Genussmittel, mit dem gerade beim Training achtsam mit umgegangen werden soll. Komasaufen bis zum Blackout ist hier kontraproduktiv. Welche Auswirken Alkohol auf den Körper, die Muskeln oder den Stoffwechsel haben kann, erfährst du in folgendem Artikel.
Negative Folgen für den Aufbau von Muskeln und Stoffwechsel
Wenn du Muskeln aufbauen willst, solltest du Alkohol nur in Maßen genießen. Bei übermäßigen Genuss bis zum Filmriss (Anmerkung: Wenn du dich nicht mehr an den vorherigen Abend erinnern kannst, hattest du mit Sicherheit einen Filmriss) gelangt nicht mehr genügend Testosteron in den Stoffwechsel, wodurch der Aufbau von Muskeln nur noch langsam vonstatten geht. Das bedeutet für dich: Entweder den Stoffwechsel schonen und das totale Blackout vermeiden, oder weniger Masse aufbauen können. Bestimmte Stoffe im Alkohol senken außerdem die Synthese von Protein. Das hat ebenso Auswirkungen auf die Muskeln, speziell die Muskelfasern.
Direkte Auswirkungen auf die Gesundheit
Leider wahr: Der häufige Konsum von Alkohol kann dick machen. Das hat zwei Gründe: Zum einen besitzen alkoholische Getränke viele Kalorien (z. B. Cocktails oder Weizenbier). Zum anderen wird der Stoffwechsel verlangsamt und die Fettverbrennung unterdrückt, wodurch viel weniger Kalorien als üblich beim Training verbrannt werden. Zudem wird bei sehr häufigem und starken Alkoholgenuss, der nicht selten mit einem Filmriss endet, das Immunsystem langfristig geschwächt. Denn Alkohol sorgt dafür, dass du nicht mehr richtig schläfst. Das liegt daran, dass die so genannte REM-Zeit (Tiefschlafphase), in der du und dein Körper sich am besten erholen, verkürzt wird.
Positive Auswirkungen?
Einige Personen sagen Alkohol eine leistungsfördernde Wirkung zu. Wahr ist, dass Alkohol entspannt und gelassener macht. Doch gleichzeitig wird auch das Selbstvertrauen gesteigert, was zu teilweise risikoreichen Aktionen führen kann. Wein wird hingegen eine positive Wirkung auf das Herz-Kreislauf-System nachgesagt. Die "Dosis" schwankt hier bei einem halben bis maximal anderthalb Gläsern pro Tag.
Fazit
Festzustellen ist: Trinken bis zum Filmriss solltest du bestmöglichst vermeiden. Zuviel Alkohol hat definitiv schädliche Auswirkungen auf die Muskeln, den Stoffwechsel und sogar auf den Hormonhaushalt. Ein gelegentliches Bier, ein Glas Wein und ein bisschen Sekt zum Anstoßen stellen dabei noch kein Problem da. Kritisch wird es nur, wenn du soviel trinkst, dass du am nächsten Tag einen Kater hast oder dich im schlimmsten Fall an nichts mehr erinnern kannst. Deshalb solltest du achtsam und verantwortungsvoll mit Alkohol umgehen, damit du mit deinem Training auch wirklich Erfolge erzielst.
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