Der US-Schauspieler Paul Walker († 30. November 2013) wurde am 12. September 1973 in Glendale, Kalifornien, geboren. Seine Mutter, die als Model arbeitete, besorgte Paul bereits in seiner Kindheit verschiedene Auftritte in diversen Werbespots. Sein erster Filmauftritt war eine Babyrolle für die Firma Pampers, als Paul noch zwei Jahre alt war. Nach seinem Abschluss an der Village Christian High School begann er ein Studium in Meeresbiologie, das er aber nicht beendete, da er sich für eine Schauspielkarriere entschied. Sein erster Film war "Monster in The Closet", der leider kein Kinohit wurde. Seine eigentliche Karriere begann durch die Filmrolle des Undercover-Cops Brian O’Conner, den er in dem Film "The Fast and the Furious" an der Seite von Vin Diesel in mehreren Folgen schon verkörperte. Es folgten die Filme "Into the Blue", "Flags of our Fathers" sowie weitere Rollen in diversen anderen Filmen. Zuletzt war er wieder in Dreharbeiten für "Fast & Furious 6" zu sehen. Paul Walker hielt sich mit vielen Sportarten und Krafttraining fit. Er mochte Downhill-Biken, Klettern und für die tägliche Fitness trainiert er auch ab und zu Jiu Jitsu mit seinem Personal Trainer. Für Paul war es wichtig, dass er viel Bewegung und Ausdauersport mit seinem wöchentlichen Krafttraining kombiniert. Paul Walker legte keinen Wert auf ein bulliges, kräftiges Aussehen, sondern bevorzugt einen durchtrainierten und athletischen Körperbau. Paul Walker war auch ein gefragtes Model. Nachfolgend stellen wir dir den wöchentlichen Trainingsplan von Paul Walker vor.
Trainingsplan von Paul Walker:
- Montag, Trainingstag 1: Brust, Schulter, Trizeps Cardio – 15 Minuten Bankdrücken – 3 Sätze x 10 Wdh. Schrägbankdrücken – 3 Sätze x 12 Wdh. Fliegende Bewegung mit den Kurzhanteln – 3 Sätze x 15 Wdh. Schulterdrücken mit Kurzhanteln – 3 Sätze x 10 Wdh. Liegestütze – 3 Sätze bis zum Muskelversagen Trizepsdrücken am Seilzug – 3 Sätze x 10 Wdh. Cardio – 30 Minuten
- Dienstag, Regeneration
- Mittwoch, Trainingstag 2: Beine Cardio – 15 Minuten Beinpresse – 3 Sätze x 10 Wdh. Ausfallschritte – 3 Sätze x 12 Wdh. pro Bein Jumping squats – 3 Sätze x 20 Wdh. Rumänisches Kreuzheben – 3 x 5 Wdh. Wadenheben, stehend – 3 x 15 Wdh. Wadenheben, sitzend – 3 x 15 Wdh. Cardio – 30 Minuten
- Donnerstag, Regeneration
- Freitag, Trainingstag 3: Rücken Cardio – 15 Minuten High Pull – 3 Sätze x 5 Wdh. Klimmzüge – 3 Sätze bis zum Muskelversagen Dumbbell swings – 3 Sätze x 25 Wdh. pro Arm Dumbbell snatch – 3 Sätze x 12 Wdh. pro Arm Cardio – 30 Minuten
Ansonsten bevorzugte Paul Walker seine Muskulatur aus einem Mix von Krafttraining mit aktivem Sport zu trainieren. Für Schultern, Rücken, Arme und die Bauchmuskulatur betreibt er Kanu- oder Kayaksport, die intensiv diese Muskelgruppen beanspruchen. Oberschenkel, Waden, Brust, Bauch trainiert er mit Tauchen und Mountainbiken. Paul Walker ist kein typischer Bodybuilder, sondern kombiniert Krafttraining mit Ausdauersportarten, um so einen schlanken aber durchtrainierten Body zu erhalten.
Paul Walker war ein Liebhaber der Paleo Diät
Paul Walker hatte eine Körpergröße von 188cm und woge ca. 86 Kilogramm. Wie viele berühmte Fitness-Models glaubte auch Paul Walker, dass ein schlanker Körper hauptsächlich durch einen bestimmten Ernährungsplan entsteht. Die richtige Ernährung mit einer ausreichenden Bewegung ist der Schlüssel für den sportlichen Body. Paul Walker legte den Schwerpunkt einer gesunden Diät auf die Ernährung. Sein Favorit war hierfür die sogenannte "Paleo Diät". Diese Ernährungsform wird auch oft als Steinzeitdiät bezeichnet, da sie sich ausschließlich an die Nahrungsquellen hält, die schon in der Steinzeit vorhanden waren. Dies bedeutet, dass man viel Fleisch, Nüsse, Obst sowie Gemüse zu sich nimmt, während man auf Mehl- und Getreideprodukte vollständig verzichtet. Als Supplements nimmt er Fischöl, ein gutes Proteinprodukt und ab und zu einige Multivitaminpräparate ein, damit er auftretende Vitamin- und Mineralstoffmängel im Körper ausgleichen kann. Paul Walker war ein Freund von einer natürlicher Lebensweise mit viel Bewegung, dementsprechend sah sein Körper auch aus.